Enkelin nimmt ihre an Demenz erkrankte Großmutter mit auf Kanutour, um herauszubekommen, wie sie nach dem Tod des Großvaters für sie da sein kann.
Gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein & dem Filmbüro Bremen
"Kümmer‘ dich um Oma, wenn ich nicht mehr da bin“ sagt der Großvater zu seiner 30-jährigen Enkelin, Astrid. Als er verstirbt, kommt die an Demenz erkrankte Oma Carmen in ein Seniorenheim. Hier fühlt sie sich, trotz Besuchen, von der Familie im Stich gelassen. Astrid wird klar, dass sie ihr Versprechen an ihren Opa nicht erfüllt hat. Sie beschließt Carmen mit auf eine Kanutour zu nehmen, um herauszufinden wie sie in Zukunft besser für sie sorgen kann. Eine Reiseroute wird ausgetüftelt, Equipment besorgt. Schon bald begibt sich die Filmemacherin, gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Hendric, mit Carmen auf eine zehntägige Kanutour von Bremen bis Kiel. Voller Vertrauen steigt die 86-Jährige täglich zu ihren Enkelkindern ins Kanu. Es wackelt und plätschert, die Sonne scheint. Die ungewisse Zukunft rückt in weite Ferne. Während Carmen die Gesellschaft ihrer Enkelkinder tagsüber ganz offensichtlich genießt, werden die Nächte für alle drei immer belastender. Die täglichen Ortswechsel setzen ihr zu. Trotz geduldiger Wiederholungen kann sie sich nichts Neues mehr merken. Die Situation spitzt sich langsam zu, bis Carmen eines Nachts beschließt, zu Fuß nach Hause zu gehen.
"Ein Film der uns mitnimmt auf eine ganz besondere Reise. Mit großer Empathie und filmischer Souveränität erzählt die Regiseurin von ihrer Suche nach einem würdigen Umgang mit einer geliebten Person, die an Demenz leidet. Eine Reise im Kanu auf kleinen norddeutschen Flüssen wird zu einem existenziellen Abenteuer, das allen Protagonisten viel abverlangt und gleichzeitig von großer Zuneigung und Liebe erzählt. Aus einer immensen Materialfülle wird hier mit dramaturgischer Präzision ein Film erschaffen, der visuell und erzählerisch überzeugt. In BLAUER HIMMEL WEISSE WOLKEN von Astrid Menzel erleben wir einen berührenden und inspirierenden Umgang mit Demenz, wie wir ihn noch nie gesehen haben." (Jurybegründung von Martin Rehbock, Stefanie Reis, Hans-Peter Schweger zur "Lobenden Erwähnung" des Gesa-Rautenberg-Preis auf dem Filmfest Schleswig Holstein)
65. Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (Weltpremiere)
44. Filmfestival Max Ophüls Preis, Saarbrücken
27. Filmfest Schleswig-Holstein 2023, Kiel
8. Internationales Filmfest Bremen
38. Husumer Filmtage
20. RIFF - Internationales Film Festival Reykjavík, Island
31. Rendezvous with Madness Arts Festival, Kanada
40. Kasseler Dokfest
4. Internationales Film Festival Florenz, Italien
4. Stockholm City Film Festival, Schweden
2. Cinematic European Film Festival, Rumänien
-> Hier können sie den Film online auf Vimeo anschauen!
AM 14.03 IM BANHOFSVEREIN WESTERSTEDE E.V. mit Filmgespräch
AM 18.03 IM KINOSTAR ARTHAUS HEILBRONN
AM 18.04 IM SCALA KINO IN LÜNEBURG mit Filmgespräch
Aktuelle Termine & Infos finden sie auf der Seite vom Filmverleih Across Nations. Möchten sie selbst eine Vorführung organisieren, wenden sie sich gerne an info@across-nations.de.
Young Eyes Film Award @ DOK Leipzig
Lobende Erwähnung Gesa-Rautenberg-Preis @ Filmfest Schleswig Holstein
Lobende Erwähnung @ Internationales Film Festival Florenz
Bester Dokumentarfilm @ Cinematic European Film Festival
Bildgestaltung Astrid Menzel, Eike Köhler Originalton Astrid Menzel Montage Justin Koch Musik André Feldhaus, Anders Wasserfall Tongestaltung & Mischung Anders Wasserfall Farbkorrektur Andreas Hellmanzik Post-Produktion Cine Complete Grafikdesign Team Nawrot Produzenten Mike Beilfuß, Urs Krüger Regie Astrid Menzel Eine Produktion von Freischwimmer Film GmbH Verleih Across Nations
2018 | 21 min | fiKtion | Kinescope Film | FSK 6 JaHRE
Ein altes Paar weigert sich seinen körperlichen und geistigen Verfall anzuerkennen. Demenz-Sisyphus und körperliche Gebrechlichkeit verwandeln Paul und Elisabeth in hilflose Marionetten ihrer selbst. Die Nacht wird zum Tag und der Alltag zum Alptraum.
Gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH & dem Filmbüro Bremen
„Nicht im Traum“ erzählt die Geschichte eines alternden Paares, das sich weigert, seinen körperlichen und geistigen Verfall anzuerkennen. Demenz-Sisyphus und depressive Alltagslethargie verwandeln Paul und Elisabeth in hilflose Marionetten ihrer selbst. Die Nacht wird zum Tag und der Alltag zum Alptraum. In der symbiotischen Beziehung zwischen Pauls noch wachem Geist und Elisabeths körperlicher Rüstigkeit versuchen sie, ihr Leben ohne große Hilfe von außen aufrecht zu halten. Aber Verzweiflung und andere Ermüdungserscheinungen nagen schon länger an ihnen. Beide wissen, dass sie ein Leben ohne fremde Hilfe nicht mehr führen können. Anerkennen wollen sie diesen Umstand deshalb aber noch lange nicht.
„Realistisch dargestellt erleben wir Szenen, die zum Leben gehören, uns alle, früher oder später, mittel- oder unmittelbar betreffen. Behutsam, mit großer Sorgfalt und Reife inszeniert, mutig und glaubwürdig gespielt, überzeugt der Film auch durch präzisen Schnitt und klassische Bildsprache. Er führt uns fast zärtlich an die Protagonisten und lässt uns intensiv mitfühlen.“
(Jurybegründung von Konrad Hirsch, Sigrid Limprecht, Jon Frickey zum „Filmförderpreis der Kunstministerin, nationaler Wettbewerb“ auf dem 31. Filmfest Dresden, 2019).
52. Internationale Hofer Filmtage (Weltpremiere
)
59. Short Film Collection, Bremen
9. Medienforum Niedersachsen, Lüneburg
Zeise Shortfilm Slam, Hamburg
Short-O-Rama, Bremen
10. Kirchliches Filmfestival, Recklinghausen
Und Bitte! Takes 2019, Hannover
31. Internationales Filmfest Dresden
7. Schrobenhausener Kurzfilmfestival
26. OpenEyes Filmfest, Marburg
Indie Short Fest Los Angeles, USA
Blende Eins, Wilhelmshaven
1. Cinema Talks, Graz, Österreich
4. Internationales Filmfestival Slemani, Irak
15. RIFF Internationales Filmfestival Reykjavík, Island
4. Minikino Bali, Indonesien
9. micro μ Festival, Griechenland
34. Unabhängiges Filmfest Osnabrück
3. Internationales Filmfestival Cardiff, England
2. Internationales Filmfestival Linz, Österreich
4. Court en Scène, Frankreich
19. Flensburger Kurzfilmtage
27. Blicke Filmfestival, Bochum
7. Eat My Shorts, Hagen
6. FIFF Filmstrip, Rumänien
5. Euregion Film Festival, Niederlande
8. look&roll Film Festival, Schweiz
Infos zur Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum finden sie beim Verleih Methode Film.
Internationale Anfragen gerne an mich: contact@astridmenzel.com
Filmförderpreis der Kunstministerin @ 31. Filmfest Dresden
Publikumspreis @ 59. Short Film Collection, Bremen
Jurypreis @ 59. Short Film Collection, Bremen
Bester ausländischer Kurzfilm @ Indie Short Fest, USA
Bester Darsteller @ Indie Short Fest
, USA
Beste (weibliche) Regie @ Indie Short Fest, USA
Publikumspreis @ Blende Eins, Wilhelmshaven
Bester internationaler Kurzfilm @ 4. Internationales Festival Slemani, Irak
RIFF Talent Lab @ 15. RIFF Internationales Filmfestival Reykjavík
Publikumspreis @ Und Bitte! Takes 2019, Hannover
Publikumspreis @ 34. Unabhängiges Filmfest Osnabrück
Bestes Drehbuch @ 2. Internationales Filmfestival Linz, Österreich
Bester Darsteller @ 2. Internationales Filmfestival Linz, Österreich
Beste Regie @ 4. Court en Scène, Frankreich
Publikumspreis @ 27. Blicke Filmfestival, Bochum
3. Jury Preis @ 7. Eat My Shorts, Hagen
Bester Film @ 5. Euregion Filmfestival, Niederlande
Der Film wurde durch die Film- und Medienbewertung Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet.
Mit Ulrich Voß, Monika Lennartz, Kirsten Sprick Drehbuch & Regie Astrid Menzel Bildgestaltung Lukas Eylandt Producers Mike Beilfuß, Matthias Greving, Astrid Menzel Montage Astrid Menzel, Christian Dubuisson Regie Assistenz Aline Adam Kostümbild Catrin Menzel Musik Oliver Pauls Originalton Urs Krüger Tongestaltung & Mischung Anders Wasserfall Farbkorrektur Andreas Hellmanzik Titeldesign Janine Pusch Grafikdesign Benjamin Weisheit Eine Produktion von Kinescope Film GmbH VERLEIH Methode Film
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